Mittwoch, 21. Mai 2014

Hallo ihr Lieben,

da bin ich mal wieder. Seit ich mich von meinen Depressionen & Ängsten befreit habe, finde ich kaum noch Zeit hier für. Bin jetzt durch eine Bitte von der Fa.makora (Firma im Gesundheitsmanagement) wider aktiv geworden. Makora arbeitet nach eigener Aussage zusammen mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsspitals Zürich an einer Studie über Menschen, die unter einer depressiven Symptomatik leiden. Nebst einer Umfrage besteht die Möglichkeit zu einer kostenlosen Teilnahme am Online Therapie-Programm MyMindAssist.

Ich füge hier die Anzeige ein:

 

Montag, 24. November 2008

Unterzuckerung.....

....kann auch zu Angstzuständen führen. Ich war ca.4 Std. in der Luft, auf dem Weg nach Atlanta, als mir plötzlich der kalte Schweiß ausbrach. Mir war schlecht und mein Blutdruck sackte völlig ab. Dann sah ich die berühmten Sterne bevor mir endgültig schwarz vor Augen wurde. Ich hab wohl noch Hilfe geschrien und sah dann ein helles Licht. Das war der Moment wo ich dachte mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Alle Stewardessen und ein Arzt der an Bord war sorgten sich um mich. Peinlich? Naja, ich war ziemlich mit mir beschäftigt und hab es überstanden. Zurück aus USA hab ich dann einen Blutzuckerbelastungstest gemacht - mit dem Ergebnis, dass ich auf dem Weg zum Diabetiker bin. Also, wenn ihr auch mit Angstzuständen zu tun habt, solltet ihr auch mal den Test machen. Vielleicht hilft es euch weiter.

Alles gute
Hubert

Donnerstag, 13. November 2008

Tai Chi & Qi Gong


Tai Chi & Qi Gong werden auch bei uns in Deutschland immer beliebter. Sie sind nicht nur eine gute Methode zur Verbesserung der körperlichen Gesundheit, sondern helfen auch die syche zu stabilisieren und entspannen. Alle aus Krefeld und Umgebung sind herzlich eingeladen am 29.11.2008 zum Tag der offenen Tür zu kommen. Mitmachen ist erwünwscht.

Info gib es auch hier:

Tag der offenen Tür

Mittwoch, 12. November 2008

USA - unforgettable

Ich bin wieder hier. Zurück von einer unvergeßlichen USA Rundreise durch Kalifornien, Arizona, Utah und Nevada. Und ich hab einen Rucksack voller Erkenntnisse mit gebracht. Darüber werde ich hier und in meinem anderen Blog in lockerer Folge berichten. Hier natürlich zu den speziellen Themen Angst und Depressionen.

Bis bald!

Samstag, 23. August 2008

Angst & Glauben

Ich weis nicht wie es Dir geht, aber ich habe für mich festgestellt, dass der Glaube wächst wenn die Angst größer wird. Mit Glauben meine ich nicht das sonntagliche in die Kirche gehen, spenden und dann glauben, dass man in den Himmel kommt. Nein, mit Glauben meine ich den Glauben an mich selbst. Wenn ich mal wieder in einer Krise stecke, vergesse ich oft, dass das Leben wie ein Pendel ist, das mal nach rechts und mal nach links aus schlägt - mal zum "Positiven" und mal zum "Negativen". Und wenn mir das einfällt, dann glaube ich, dass es wieder aufwärts geht - und dann geht auch die Angst wieder.

Freitag, 25. Juli 2008

Nur keine Angst 5

So, - Gedanken gestoppt und gut weg geschlossen. Alles prima, wenn da nur der kleine Buchhalter nicht wär. Meiner heißt übrigens Egon (Abgeleitet von Ego, - alle Egons mögen mir verzeihen). Egon flüstert immer gerne. "Von wegen Angstgedanken sind weg. Das glaubst Du doch nicht wirklich, oder....?" Ich geb meinem Egon keine Chance sich in meinem Kopf breit zu machen, indem ich meine Gedanken auf eine Sache konzentriere: Den Countdown! Ich zähle z. B. von 100 bis 0 abwärts (Wenn die Sache länger dauert auch von 1000). Dabei stell ich mir jede Zahl in einer anderen Farbe vor meinem geistigen Auge vor. Probier es mal aus. Du wirst sehen wie schnell die Zeit vergeht. Hilft auch beim Einschlafen.

Bis bald und viel Erfolg

Hubert

Dienstag, 1. Juli 2008

Nur keine Angst 4

2. Der Tresor
Manche nehmen auch eine Schublade um die Gedanken dort zu verstecken. Mir ist aber ein Tresor lieber. Also, wenn Du mit dem Stop den Gedankenfluss unterbrochen hast, dann stell dir vor, wie Du die negativen Gedanken um Angst und Panik in deinen Tresor legst und dann gut ab schließt. So, nun ist erst einmal Ruhe im Kopf. Ich hab mit meinem Tresor vereinbart, dass alle Gedanken die ich dort hin verbannt habe, automatisch ins Universum geschickt werden und dort für immer verschwinden - und zwar jedesmal, wenn ich die Tresortüre geschlossen habe. So kann ich beim nächsten mal unbedenklich meinen Tresor öffnen. Er ist wieder leer und bereit für neue gute Taten.

Sonntag, 22. Juni 2008

Nur keine Angst 3

1. Gedankenstop

Also, wenn es mal wieder so weit ist, dass die Gedanken nur um die Angst kreisen, dann sag laut (oder in Gedanken): STOP!. Damit unterbrichst Du den Fluß der Gedanken. Übe dieses STOP am besten zu hause, wo Du es ja auch laut und deutlich aussprechen kannst. Zusätzlich kannst Du das STOP noch mit einer Körperempfindung verstärken und verankern. Das machst Du z.B. in dem Du - während Du STOP sagt - mit dem Daumennagel kräftig in die Fingerkuppe des Zeigefingers drückst. Wenn Du das oft genügt übst, lernt dein Körper diesen kleinen "Schmerz" mit dem Gedankenstop zu verbinden. Also, beim nächsten mal "STOP" und dabei drücken.

Viel Erfolg

Hubert

Montag, 9. Juni 2008

Nur keine Angst 2

So, hier wie versprochen die erste Hilfe. Wenn die Panik kommt - nicht weg laufen, sondern aushalten. Es kann Dir nichts passieren (Natürlich nur wenn Du alle organischen Ursachen vom Arzt hast ausschließen lassen!). Warum aushalten? Weil Du sonst irgendwann nicht mehr vor die Tür gehst, weil Du Angst vor der Angst hast. Also aushalten und die 3 Big Points durch ziehen.

Die 3 Big Points lauten:
1. Gedanken-Stop
2. Tresor
3. Count Down

Was damit im Detail gemeint ist, erkläre ich nächste Woche.

Sonntag, 1. Juni 2008

Sorgenfrei in 90 min.

Ich muss hier mal schnell einen Post einschieben. Da gab es nämlich auf NDR in einer Talkshow einen interessanten Beitrag zur Klopf-Akupressur. Dort wurde gezeigt, wie man mit einfachem Beklopfen (mit den Fingerspitzen) von bestimmten Punkten Lampenfieber, Ängste oder Phobien los werden kann. Der Beitrag wird noch dreimal wieder holt:

HR Fernsehen Sonnabend, 1. Juni 2008,09.45 - 12.00 Uhr
NDR Fernsehen Montag, 2. Juni 2008,1.45 - 4.00 Uhr
3Sat Montag, 9. Juni 2008,10.15 - 12.30 Uhr


Wer diese einfache Technik in 90 min. erlernen will, kann das in meiner Praxis für Mehr Lebensqualität tun oder mich sofort anrufen und einen Termin vereinbaren:
Tel: 0173 53 211 52

Euer Hubert

Montag, 26. Mai 2008

Nur keine Angst.....

..... jetzt geht es auch hier wieder weiter. Nach bestandener Prüfung und Eröffnung meiner Praxis für "mehr Lebensqualität" ein Beitrag zum Thema Angst. Ich weiß nicht, ob Du schon festgestellt hast, dass man meistens vor den Dingen selbst keine Angst hat, sondern nur vor den Vorstellungen die wir uns selber darüber machen. Beispiel: Du stehst in der Schlange an der Kasse im Supermarkt. Plötzlich fällt Dir ein wie Du beim letzten Mal etwas Schwindel hattest. Und schon geht es los. Kommt das heute wieder? Fang ich nicht schon an zu schwitzen? Ich glaub mein Herz schlägt auch schneller. Ich werde wahrscheinlich gleich ohnmächtig! Wie peinlich. Und schon bist Du mitten in der schönsten Panikattacke. Was tun?

Dazu mehr im nächsten Post!



Hubert

Donnerstag, 17. April 2008

Ja - ich hab es geschafft!!!

Heute morgen hatte ich einen Prüfungstermin beim Gesundheitsamt. Und ich habe die Prüfung bestanden und bin jetzt Heilpraktiker / Psychotheraphie.

Mittwoch, 26. März 2008

Psychopharmaka

Psychopharmaka beeinflussen die Neurotransmitter (Botenstoffe) in unserem zentralen Nervensystem und können so die Symptome wie Angst, depressive Stimmungen, Wahn, Halluzinationen, usw. zu unseren Gunsten verändern. Psychopharmaka heilen nicht die Krankheit.

Sehr wichtig:
  • Die Behandlung mit Psychopharmaka gehört in die Hände von Fachärzten (Psychiater oder Neurologen).
  • Eine sorgfältige Diagnose sollte der Therapie unbedingt vorher gehen, genau wie der Ausschluss körperlicher Ursachen.
  • Während der Behandlung sollten regelmäßig Blutbild, Leber- und Nierenwerte, Plus, Blutdruck, usw. kontrolliert werden.
  • Psychopharmaka sollten individuell und einschleichend dosiert werden. Es gibt keine allg. Dosierung. Auch beim Absetzen sollte dies ausschleichend erfolgen, also immer weniger über einen längeren Zeitraum nehmen.
  • Lass dich ausführlich über Wirkweise und Nebenwirkungen aufklären. Denn die Tranquilizer (Beruhigungsmittel) machen auf Dauer genommen abhängig.

Also lass dich bitte nicht mit der Diagnose "Vegetative Distonie" (Niemand weiss nichts Genaues, aber der Klient fühlt sich irgendwie krank) und ein paar Beruhigungspillen abspeisen. Dann investiere lieber noch 10 Euro und wechsel den Arzt.

Montag, 24. März 2008

Dein Leben

Heute mal eine Osterbotschaft zum Nachdenken:

Du kannst Dein Leben nicht planen - Du musst es leben!

Freitag, 7. März 2008

Psychopharmaka

Ich möchte dir hier auch immer mal wieder etwas zum Thema Psychopharmaka berichten. Meine Meinung dazu ist: Bei vernüftigen Umgang und ärztlicher Kontrolle und genügend Eigenverantwortung sind Psychopharmaka sehr hilfreich. Ich möchte hier die 5 verschiedenen, wesentlichen Arten beschreiben.
- Antidepressiva
- Neuroleptika
- Tranquilizer
- Phasenprophylaktika
- Nootropika

In dieser Reihenfolge werde ich in den nächsten Posts meine Erfahrungen dazu hier veröffentlichen.

Bis bald

Hubert

Dienstag, 19. Februar 2008

Annehmen und akzeptieren

Du kannst nur etwas loswerden, oder loslassen, was du vorher auch gehabt hast. Das heißt, dass du deine Depressionen nur loswerden kannst, wenn du sie einmal angenommen hast. Wenn du nicht akzeptieren willst, dass du Depressionen hast, wirst du sie auch niemals loslassen können. Ich komme gerade von einer Weiterbildung in Familien-Aufstellung zurück. Dort hat es sich wieder viele Male bestätigt, wie wichtig es ist, dass man das was tatsächlich ist annimmt und akzeptiert. Und das gilt für alles, was im Leben passiert. Also, wenn du dir im Inneren klar bist, das du Depressionen hast, dann stehe dazu.

Du kannst zur Hilfe folgende Übung machen:

Stelle oder setze dich vor einen Spiegel. Schau dir ein paar Minuten in die Augen und fühle in dich hinein. Dann sage laut zu dir "Ich habe Depressionen". Spüre nach, wie sich dieser Satz für dich anfühlt. Dann sage wieder laut zu dir "Ich akzeptiere, dass ich jetzt Depressionen habe, aber ich weiß, dass ich das ändern kann". Fühle auch jetzt wieder, ob sich in deinem Inneren etwas verändert hat, und wie es sich jetzt anfühlt.

Diese kleine Übung solltest du so oft wiederholen, bis du das Gefühl hast, dass die Aussagen für dich stimmig sind, sprich, du die Tatsache akzeptiert hast. Jetzt geht es dann darum, wie du die Depressionen wieder los wirst. Dazu mehr beim nächsten mal.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Depressionen - Ich doch nicht!

Ja, so gings mir 1985 auch. Ich bin dann 2 Jahre lang von Arzt zu Arzt gerannt, Ultraschall, Röntgen, Spiegeln, Kernspin, CT, Szintigrafie und und und.....Dann hätte ich mich nur noch aufschneiden lassen können. Da ich das nicht wollte, ging ich zu einem Psychiater.

Diagnose: Endogene Depression (wurde damals noch so genannt).

Ich, Hans Dampf in allen Gassen, Karatetrainer, hatte Depressionen. Meine Eltern und damalige Lebensgefährtin haben nicht verstanden, was das sein sollte. "Na dann muss man sich eben mehr zusammen reißen. Oder viel an die Frische Luft gehen und sich bewegen (Ist übrigens tatsächlich gut). Aber das wollte ich nicht hören und ist auch nicht hilfreich. Wenn man gerade in einer tiefen depressiven Fase ist, kann man sich nicht zusammen reißen.

Aber, für mich war die Diagnose trotzdem eine Erlösung, auch wenn ich das damals nicht so gesehen habe. Aber die Suche hatte ein Ende und ich wusste nun wogegen ich etwas tun konnte.

Was ich dann alles unternommen habe, erfährst du in den nächsten posts.

Sonntag, 27. Januar 2008

Angst, Depressionen und Zwangsgedanken.

Gib es Hilfe?

Diese Frage habe ich mir 20 Jahre lang auch gestellt.

Klare Antwort: Ja, es gibt Hilfe.

Also kein Grund für dich zu verzweifeln. Es kann nur etwas dauern, bis du das richtige Mittel gefunden hast. Ich hab in meiner Leidenszeit einiges ausprobiert. Dabei waren Sachen, die mich erstmal aus dem tiefsten Loch raus geholt haben, und danach konnte ich dann nach Möglichkeiten suchen, die für mich wirklich gut sind. Ich hab mir vorgenommen, hier in diesem Blog regelmäßig über meine Erfahrungen mit Medikamenten, Therapien, Sport uvm. zu berichten. Hier kommt gleich der erste Tipp:

Ich weiß, dass es manchmal schwer fällt, sich einzugestehen, dass die Seele krank ist und professionelle Hilfe braucht - auch in unserer so genannten "aufgeklärten Zeit". Aber es ist der erste und wichtigste Schritt zur Besserung.


Mehr zu dem Thema: Ich bin doch nicht psychisch krank!!! erfährst du in meinem nächsten Post. Wenn du dringend Hilfe brauchst, dann schreib mir doch einfach eine mail oder ruf mich an. Schau auf meine homepage Mehr Lebensqualität - dort findest du meine Kontaktdaten, mehr über mich und noch viel Interessantes zu diesen Themen.

Ich freue mich über jede Rückmeldung.


Gefällt dir mein Blog? Dann empfehle mich doch einfach weiter, indem du unten auf das Symbol mit dem Briefumschlag klickst.

Liebe Grüße von Mehr Lebensqualität

www.mlhm.de